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Whiteheads: Was sie verursacht und wie man sie dauerhaft loswird

Whiteheads: Was sie verursacht und wie man sie dauerhaft loswird
Whiteheads: Was sie verursacht und wie man sie dauerhaft loswird
⚠️ Wichtiger medizinischer Hinweis:
Die Informationen in diesem Artikel dienen nur der allgemeinen Orientierung und Gesundheitsaufklärung und ersetzen keinesfalls professionellen ärztlichen Rat.
  • Versuchen Sie niemals, Whiteheads durch Ausdrücken oder Kratzen mit den Nägeln zu entfernen, da dies Entzündungen verstärkt und dauerhafte Narben hinterlässt.
  • Konsultieren Sie einen Dermatologen, wenn Whiteheads sehr zahlreich, schmerzhaft, entzündet sind oder nach 6-8 Wochen auf keine häuslichen Behandlungen ansprechen.
  • Für Schwangere und Stillende: Bitte seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von Produkten, die Salicylsäure oder Retinoide enthalten, und konsultieren Sie zuerst einen Arzt.

Sieht dein Gesicht aus, als wäre es mit kleinen weißen Punkten übersät?

Du schaust genau in den Spiegel und bemerkst diese kleinen, weißen, harten Beulen, die auf deiner Nase, deinem Kinn oder vielleicht deiner Stirn verstreut sind. Sie sind nicht rot, und sie sind nicht entzündet wie große Pickel, aber sie sind... da, ruinieren die glatte Textur deiner Haut und lassen sie unter Make-up "uneben" aussehen.

Das, meine Liebe, sind "Whiteheads", und sie sind eine der häufigsten Formen von Akne, aber auch die "hinterhältigsten". Du denkst vielleicht, sie verschwinden von selbst, wenn du sie ignorierst, aber sie entscheiden sich oft, lange zu bleiben, oder schlimmer noch, verwandeln sich in entzündete Pickel, wenn du falsch an ihnen herumspielst.

In diesem Artikel werden wir die Wahrheit über diese kleinen Punkte enthüllen: Warum wählen sie dein schönes Gesicht aus, um darin zu wohnen? Und wie kannst du sie sanft und effektiv vertreiben, ohne eine Spur zu hinterlassen? Mach dich bereit, die Glätte deiner Haut zurückzugewinnen!

Was sind Whiteheads überhaupt? (Und warum unterscheiden sie sich von Blackheads?)

Whiteheads sind einfach verstopfte Poren, wissenschaftlich bekannt als geschlossene Komedonen (Closed Comedones) [1]. Stell dir vor, deine Hautpore ist eine kleine Grube. Wenn sich diese Grube mit einer "klebrigen" Mischung aus natürlichen Ölen (Talg) und abgestorbenen Hautzellen füllt und dann die Öffnung der Grube durch eine dünne Hautschicht verschlossen wird, entsteht ein Whitehead.

Der grundlegende Unterschied zwischen ihnen und Blackheads (Mitessern)? Er liegt darin, wie stark die Verstopfung der Luft ausgesetzt ist:

  • Whiteheads (geschlossene Komedonen): Die Pore ist vollständig geschlossen, sodass die Mischung im Inneren nicht der Luft ausgesetzt ist und weiß oder hautfarben bleibt.
  • Blackheads (offene Komedonen): Die Pore ist offen, sodass die Mischung der Luft ausgesetzt ist und oxidiert (genau wie ein geschnittener Apfel schwarz wird), wodurch sie schwarz wird.

Diagramm, das den Unterschied zwischen Whiteheads und Blackheads veranschaulicht
Diagramm, das den Unterschied zwischen Whiteheads und Blackheads veranschaulicht
Abbildung (1): Veranschaulicht die anatomische Struktur von Whiteheads und Blackheads.

Warum tauchen sie gerade bei dir auf? (Wissenschaftliche Gründe)

Das Auftreten von Whiteheads ist nicht zufällig, sondern das Ergebnis des Zusammenspiels mehrerer Faktoren [2]:

  1. Überaktive Talgdrüsen: Hormone (insbesondere Androgene während der Pubertät und Menstruation) stimulieren die Talgdrüsen, übermäßige Mengen an Talg zu produzieren, der der "Treibstoff" für Whiteheads ist.
  2. Hyperkeratinisierung: Die abnormale Ansammlung abgestorbener Hautzellen in den Haarfollikeln, die zu deren Verstopfung führt.
  3. Bakterien (P. acnes): Natürliche Bakterien, die auf der Haut vorhanden sind, können sich in der verstopften Umgebung vermehren und Entzündungen verursachen.
  4. Komedogene Hautpflege- und Make-up-Produkte: Einige Öle und Inhaltsstoffe in Make-up und Feuchtigkeitscremes verstopfen die Poren. Achten Sie auf die Aufschrift "nicht komedogen".
  5. Reibung und Druck: Wie wiederholtes Berühren des Gesichts oder Reibung durch enge Kleidung.

Angriffsstrategie: Wie werden wir sie los? (Zugelassene Behandlungen)

Whiteheads loszuwerden erfordert Geduld und die richtigen Inhaltsstoffe, wobei Ausdrücken oder Kratzen vermieden werden sollte [3].

1. Salicylsäure - Dein neuer Held

Dieser Inhaltsstoff ist eine Beta-Hydroxysäure (BHA), die fettlöslich ist, was sie ideal macht, um in fettige Poren einzudringen.

  • Wirkmechanismus: Es dringt in den verhärteten Talg ein, löst den "Klebstoff", der abgestorbene Hautzellen zusammenhält, wodurch die Poren geöffnet und von innen gereinigt werden.
  • Anwendung: Suchen Sie nach einem Gesichtsreiniger, Toner oder Serum mit 0,5% bis 2% Salicylsäure. Beginnen Sie einmal täglich, dann zweimal, wenn Ihre Haut es verträgt.

2. Topische Retinoide - Die radikale Lösung

Retinoide (wie Adapalen) sind Vitamin-A-Derivate.

  • Wirkmechanismus: Sie beschleunigen die Zellerneuerung der Haut und verhindern, dass sich abgestorbene Hautzellen überhaupt erst ansammeln und Poren blockieren. Sie reduzieren auch Entzündungen.
  • Tipp: Beginnen Sie langsam (zweimal pro Woche nachts), da sie anfangs Trockenheit und Reizungen verursachen können. Sonnenschutz ist bei der Anwendung unbedingt erforderlich.

3. Sanftes Dampfbad und Tiefenreinigung

  • Dampf: Warmer Dampf hilft, Talg aufzuweichen und die Poren vorübergehend zu öffnen, was den Reinigungsprozess erleichtert.
  • Professionelle Extraktion: In einigen Fällen kann ein Dermatologe oder Hautpflegeexperte eine sichere, manuelle Extraktion mit sterilen Instrumenten durchführen. Versuchen Sie dies niemals selbst!

Vorbeugung: Wie stellen wir sicher, dass sie nicht wiederkommen?

Eine Haut frei von Whiteheads erfordert eine konsequente Routine [4]:

  1. Regelmäßige Reinigungs- und Peelingroutine:
    • Reinigen Sie Ihr Gesicht zweimal täglich (morgens und abends) mit einem sanften, sulfatfreien Reiniger.
    • Verwenden Sie ein chemisches Peeling (wie Salicylsäure oder Glykolsäure) 2-3 Mal pro Woche.
  2. Intelligentes Befeuchten: Wählen Sie eine leichte, ölfreie "Gel-Feuchtigkeitscreme", die als "nicht komedogen" gekennzeichnet ist.
  3. Überprüfung der Make-up-Produkte: Stellen Sie sicher, dass Ihr Make-up und Sonnenschutz nicht komedogen sind.
  4. Kontinuierliche Hygiene:
    • Wechseln Sie Kissenbezüge regelmäßig (mindestens zweimal pro Woche).
    • Wischen Sie den Bildschirm Ihres Telefons täglich ab.
    • Waschen Sie Ihr Haar regelmäßig und halten Sie es so weit wie möglich von Ihrem Gesicht fern.
  5. Gesicht nicht berühren: Wie im vorherigen Artikel erwähnt, übertragen Hände Bakterien und Öle.

Wann zum Arzt gehen? (Warnsignale)

Wenn Whiteheads:

  • Sehr zahlreich sind, einen großen Bereich bedecken und nach 6-8 Wochen auf keine häuslichen Behandlungen ansprechen.
  • Starke Entzündungen oder Schmerzen verursachen.
  • Narben oder dunkle Flecken hinterlassen. In diesen Fällen kann ein Dermatologe stärkere Behandlungen wie topische oder orale Retinoide, Antibiotika verschreiben oder In-Office-Verfahren empfehlen.

Ein "glattes" Fazit

Whiteheads können hartnäckig sein, sind aber nicht unbesiegbar. Mit dem richtigen Wissen, der passenden Routine und etwas Geduld können Sie sie in den Griff bekommen und die Glätte und Ausstrahlung Ihrer Haut zurückgewinnen. Denken Sie immer daran, dass Beständigkeit und Sanftheit zu Ihrer Haut der Schlüssel sind.

Wissenschaftliche Quellen und Referenzen

  1. American Academy of Dermatology Association (AAD). "What causes acne?"
  2. Leyden, J. J., et al. (2017). "Acne vulgaris: Pathogenesis and treatment." Journal of the American Academy of Dermatology, 76(2), S1-S14.
  3. Zaenglein, A. L., et al. (2016). "Guidelines of care for the management of acne vulgaris." Journal of the American Academy of Dermatology, 74(5), 945-973.
  4. Tanghetti, E. A. (2013). "The role of inflammation in the pathology of acne." Journal of Clinical and Aesthetic Dermatology, 6(9), 27-35.

Hinweis: Die verwendeten Bilder dienen nur zu Illustrationszwecken.